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Archiv 2004/2005

 

Waschechter Journalist und Generalkonsul. Das dürfte einmalig in Deutschland sein: Ein Journalist, der gleichzeitig Generalkonsul ist. In Aachen gibt es ihn: Honorarprofessor Ottmar Braun, gleichzeitig Honorarkonsul des Großherzogtums Luxemburg. Und ab 2006 ist er sogar Generalkonsul Luxemburgs für das Land Nordrhein-Westfalen.

Braun erlernte seinen Beruf bei der damaligen Ausgabe der NRZ in Aachen und wechselte später zur "Aachener Volkszeitung" (heute: "Aachener Zeitung"). Von dort aus führte ihn sein Weg zur Leitung des Presseamtes der Stadt Aachen. Dort im Büro las er eines morgens, das Aachener Honorarkonsulat Luxemburgs solle geschlossen werden. Das war deshalb bemerkenswert, weil die Luxemburger bereits 1946 als erstes europäisches Nachbarland ihr Büro in Aachen eröffnet hatten.

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Mit der Intervention nach Luxemburg um den Erhalt des Konsulates in Aachen kam auch Brauns Name "ins Spiel". Aus dem offiziellen Dreier-Vorschlag für die Nachfolge (ein Versicherungs-Vorstand, ein Bergwerks-Vorstand und Braun selbst) wählte man "den kleinen Journalisten", so Braun. Seit 17 Jahren übt er jetzt schon seine Funktion als Honorarkonsul mit großem Geschick aus. Immerhin haben fast 90 Prozent aller luxemburgischen Ingenieure an der RWTH Aachen studiert. Der Großherzog von Luxemburg hat seinen studen­tischen Landsleuten in Aachen sogar ein eigenes Studenten-Wohnheim finan­ziert. Es gibt übrigens auch eine "Vereinigung der luxemburgischen Studenten in Aachen".

Wegen der publizistischen Arbeit in der und für die Region Aachen (Braun war zwischendurch auch einige Jahre Nachfolger von Dr. Anton Sterzl als Chef­redakteur der "Aachener Volkszeitung"), wegen der Mehrung des Ansehens des Journalistenberufes und seiner Brückenbauer-Funktion nach Luxemburg erhielt Braun die "Aachener Zeitungs-Ente" Nr. 102.

Als Ehrengast von Braun nahm auf seinen Wunsch die frühere AVZ- und AZ-Chefsekretärin Ursula Bünning an der Verleihung teil. Sie erhielt für ihre 33-jährige Tätigkeit "in der und mit der Redaktion" als Mitarbeiterin von vier einander folgenden Chefredakteuren Dankesworte und einen Blumenstrauß. Der älteste Teilnehmer unter den 31 Gästen bei der Verleihung im Casino Aachen war der frühere Fußball-Nationaltorwart Fritz Herkenrath (Ente Nr. 11 von 1967): über achtzig Jahre alt, aber immer noch "fit wie ein Turnschuh".

Wolfgang Trees

Im Bild oben: Journalist und Generalkonsul: Ottmar Braun (rechts) erhielt die "Aachener Zeitungs-Ente Nr. 102" vom Bezirksvereins-Vorsitzenden Wolfgang Trees. Braun hatte als Ehrengast Ursula Bünning mitgebracht. Sie war 33 Jahre lang Mitarbeiterin von vier einander folgenden Chefredakteuren. Foto: Elske Trees

Siehe auch Träger der "Aachener Zeitungs-Ente"

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Foto: Zoom in "Wie kann ich als hauptberufliche freie Journalistin/freier Journalist in Zukunft erfolgreich sein?" Das war das Thema eines Tages-Seminars, das der Bezirksverein Aachener Presse anbot.

Die Idee dazu hatte ein Vorstandsmitglied im Bezirksverein, Stefanie Tyroller. Sie traf dankenswerterweise auch die organisato­rischen Vorbereitungen, ist sie doch selbst freiberuflich tätig und daher nahe dran am Thema. Gewonnen als Referenten hatte sie Wolfgang Kiesel. Der zieht mit seiner Freiberufler-Beratung quer durch die Bundesrepublik und enttäuschte auch die Teilnehmer in Aachen nicht: Kiesel brachte das notwendige Wissen zum Thema gut, gekonnt und spannend "rüber". Vermarktungskonzepte, Markt-Szenarien bei Zeitungen und Zeitschriften sowie die Möglichkeiten bei Hörfunk und Fernsehen kamen unter anderem zur Sprache.

Elf Kolleginnen und fünf Kollegen aus der Region Aachen, aber auch aus Köln, Bonn und Schwerte saugten geradezu die praktischen, nützlichen und "geld­werten" Erkenntnisse von Kiesel auf. Immerhin hat er selbst das erreicht, was er immer wieder als Kern seiner Botschaft vermittelt: Journalisten müssen ganz gezielt an ihrer "Selbstvermarktung" arbeiten und den Marktwert ihres Namens steigern, damit die Aufträge auch "laufen". So lassen sich die Risiken der freiberuflichen Tätigkeit senken und die Chancen verbessern. übrigens hat Wolfgang Kiesel auch ein Buch über die freiberufliche journalistische Arbeit veröffentlicht: "Von Beruf frei".

Für die Region Aachen mit ihrer jeweils fast hundert Kilometer langen gemein­samen Grenze zu Belgien und den Niederlanden geraten zunehmend auch Aufträge von jenseits der Landesgrenze in den Bereich der Möglichkeiten, zumal Belgien mit seinem deutschsprachigen Landesteil ein direkter Nachbar ist mit deutschsprachiger Tageszeitung, Hörfunk, Fernsehen, Werbeagenturen und Anzeigenblättern. 75.000 Menschen leben dort in neun Gemeinden zwischen Eupen und Sankt Vith dies- und jenseits vom Hohen Venn. Ein Mitglied im Bezirksverein Aachener Presse bezieht sogar aus langjähriger freiberuflicher Tätigkeit in Belgien eine kleine Rente aus dem Königreich.

Wolfgang Trees

Im Bild oben: "Eine gute Selbstvermarktung ist das A und O für die erfolgreiche freiberufliche Arbeit" – das war die Kernbotschaft eines Tages-Seminars in Aachen mit Wolfgang Kiesel (vorn) als Referent. Foto: Wolfgang Trees.

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FotoAuf zusammen 105 Jahre Mitgliedschaft bringen es drei Jubilare beim "Bezirksverein Aachener Presse" im Deutschen Journa­listen-Verband. Aus diesem Anlass ehrte der Verein mit Ehren-Urkunde und goldener sowie silberner Ehren-Nadel die Mitglieder Irene Kretschmer und Josef Schaffrath für 40-jährige sowie Silvia Kurth für 25-jährige Mitgliedschaft.

Die Feier im Kreise von Kolleginnen und Kollegen fand im Aachener Restaurant "Parapluie" statt. Irene Kretschmer war langjährige Redakteurin bei der "Deut­schen Welle", Josef Schaffrath war Ressortleiter Wirtschaft und Chef vom Dienst bei der "Aachener Volkszeitung" und der "Aachener Zeitung". Silvia Kurth ist Redaktionsmitglied der "Aachener Zeitung".

Wolfgang Trees

Im Bild oben (v.l.n.r.): Josef Schaffrath, Irene Kretschmer, Silvia Kurth und der Vorsitzende des Bezirksvereins Aachener Presse, Wolfgang Trees. Foto: Irene Fuchs.

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Foto"101 Tore" für Alemannia Aachen...
Verein und Fußballmannschaft von Alemannia Aachen sind die Träger der "Aachener Zeitungsente" Nummer 101. Die Urkunde und die getöpferte Ente erhielten Vereinspräsident Horst Heinrichs und Mannschaftskapitän Erik Meijer bei einer Feierstunde im Casino Aachen.

Bezirksvereins-Vorsitzender Wolfgang Trees begründete die einstimmige Wahl der Alemannen durch den Bezirks­vereins-Vorstand damit, dass die Mannschaft von "Os Alemannia" nicht zuletzt durch herausragende Erfolge im DFB- und im Europa-Pokal "den Namen der Region Aachen in ganz Deutschland und sogar in Europa neu auf die Landkarte gesetzt" habe. Ob der Zweitligist den Aufstieg in die erste Bundesliga schaffe oder nicht, spiele dabei keine Rolle. Der Bezirksverein wünsche aber der Mannschaft "101 Tore"!

Sportredakteur Achim Kaiser von der "Aachener Zeitung/Aachener Nachrichten" moderierte gekonnt den lebendigen Austausch zwischen den Journalisten, den anwesenden bisherigen Ententrägern und den Preisträgern. Besonders den Alt-Alemannen "Jupp" Martinelli und "Michel" Pfeiffer konnte er köstliche Anekdoten entlocken.

Wolfgang Trees

Im Bild oben: Zeitungsente für "Alemannia Aachen" (v.l.n.r.): Alt-Alemanne Jupp Martinelli, Mannschaftskapitän Erik Meijer, Bezirksvereinsvorsitzender Wolfgang Trees, Alt-Alemanne Michel Pfeiffer und Alemannia-Präsident Horst Heinrichs. Foto: Irene Fuchs

Siehe auch Träger der "Aachener Zeitungs-Ente"

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Die Jahreshauptversammlung (ohne Wahlen) modifizierte am 18. Januar 2005 die Zuständigkeiten im Vorstand leicht: Die erste Beisitzerin Marie-Theres Innecken-Prüss übernimmt die Aufgabe des Schriftführers; Olaf Konstantin Krueger, derzeit in Südaustralien, bleibt Webmaster.

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Foto Die Zeitungsente Nummer 99 flog nach
Lüttich, aber die Nummer 100 verbleibt in
Aachen. Mit der "Aachener Zeitungsente Nr. 99" zeichnete der Bezirksverein
Aachener Presse den Lütticher Marcel
Stiennon aus. Der Vorstand des B.A.P.
hatte wieder einen Griff in die lange
Kandidat/Innen-Liste getan und den Dozenten für Deutsch und Vizepräsidenten des belgischen Deutschlehrer-Verbandes einstimmig auserkoren. Stiennon ist darüber hinaus im Euregiorat in Maastricht vertreten und hat dort verschiedene ideenreiche Anträge zur Stärkung der Zusammenarbeit über die Grenzen hinweg eingebracht.

FotoStiennon organisiert unter anderem seit langer Zeit alljährlich eine "Deutsche Woche" in Lüttich und ist Präsident der dortigen belgisch-deutschen Gesellschaft.
Die Mutter dieses vorbildlichen  "Euregia-ners" stammt aus Belgisch-Limburg.
In seiner Dankesrede ermunterte Stiennon die Deutschen, im Ausland die Mutter­sprache zu benutzen - sie seien es selbst Schuld, dass die meistgesprochene Sprache Europas nicht den Rang besitze, welchen sie verdiene.

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Ansonsten formulierte er den bemerkenswerten Satz, es komme nicht darauf an, "was" gesprochen werde, sondern "wie". Die manchmal zu spürende Zurückhaltung der französischsprachigen Wallonen in Richtung Euregio Maas-Rhein erklärte Stiennon mit einer "abwartenden Haltung" - die feurigen Romanen im Lütticher Land fühlten sich "von germanischen Sprachen umzingelt", und dazu zählt auch Niederländisch samt seiner flämischen Abwandlung.

Dass Deutsch tatsächlich die meistgesprochene Sprache der Europäischen Union ist - 90 Millionen Menschen wachsen mit Deutsch als Muttersprache auf, 50 Millionen Nicht-Deutsche sprechen Deutsch - musste Stiennon den 27 Teil­nehmern am "Enten-Abend" erst begreiflich machen. Auch die Statistik zeige, so Stiennon: "Von der EU-Bevölkerung sprechen Deutsch 24 Prozent, Franzö­sisch, Englisch und Italienisch 16 Prozent, Spanisch elf Prozent, Niederländisch Fotosechs Prozent, Griechisch und Portugiesisch drei Prozent, Schwedisch zwei Prozent sowie Dänisch und Finnisch jeweils ein Prozent."

Stiennon weiter: "Die Sprache ist das bei weitem wichtigste Vehikel nationaler und persönlicher Identität, nach Friedrich Schiller auch 'der Spiegel der Nation'. Die Nachkriegszweifel der Deutschen an ihrer nationalen Identität, die dauernde Bewältigung der Vergangenheit und die nicht endende Selbstzerfleischung haben weit mehr als zwei verlorene Kriege dazu beigetragen, die deutsche Sprache zu marginalisieren!"

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FotoAls dann die Sprache auf den walloni­schen Dialekt kam und seine mögliche Entstehung aus dem "Besatzungslatein" der römischen Truppen und eine solche Parallele auch für das "Öcher Platt" in die Debatte geworfen wurde, da waren "alle Dämme gebrochen"! Die Diskussion der 27-köpfigen Runde, die bis nach 23 Uhr im Casino Aachen tagte, wurde durch die Anwesenheit von neun früheren Ententrägern bereichert: Prof. Dr. Wolfgang Becker (Nr. 31), Dr. Heiner Berger (Nr. 37), Prof. Dr. Otto Eschweiler (Nr. 42), Hans Rehse (Nr. 48), B.A.P.-Ehrenvorsitzender Otto Pesch (Nr. 50), Prof. Dr. Hubertus Sprungala (Nr. 64), Karlheinz Böker (Nr. 86), Wolfgang Richter (Nr. 93) und Klaus Quirini (Nr. 97). Nach Lüttich ging übrigens - an den dortigen Presseverband - schon sehr früh die Ente Nr. 27 (1970). Zwei weitere "belgische" Enten flogen nach Eupen, eine davon an AVZ-Redakteur Willy Timmermann, und eine nach Antwerpen.

Bezirksvereinsvorsitzender Wolfgang Trees hatte eingangs nach der Verleihung der Ente Nr. 99 das (vorne deutlich nummerierte) Exemplar Nummer 100 dem Bezirksverein Aachener Presse zugesprochen. Nach ebenfalls einstimmigem Vorstandbeschluss dient dieses Exemplar als Tischaufsatz bei offiziellen Veran­staltungen des Bezirksvereins, so zum Beispiel bei den Enten-Verleihungen. Die beiden Enten Nr. 99 und Nr. 100 wurden übrigens erstmals von der Töpfer­meisterin Ute Berners aus Aachen-Richterich gebrannt, natürlich nach der Ur-Form von Annelies Casteel.

Wolfgang Trees

Fotos: Verleihung der 99. "Aachener Zeitungs-Ente" an Marcel Stiennon. Fotos: Wolfgang Trees

Siehe auch Träger der "Aachener Zeitungs-Ente"

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Die Laufzeit des jetzigen Presseausweises endet am 31. Dezember 2005. Da er aufgrund mangelnder Belastbarkeit und wegen seines provisorischen Aussehens schon seit seiner Ausgabe unter Kritik steht, wird der neue Presseausweis aus haltbarem Plastikmaterial bestehen. Der neue Ausweis wird im vierten Quartal 2005 ausgegeben werden.

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Die Herbst-Exkursion des Bezirksvereins Aachener Presse führte in das belgi­sche Grenzland. Manfred Dahmen, Direktor des Verkehrsamtes der Ostkantone mit Sitz in St. Vith, war dabei der kompetente Ansprechpartner für die Kolle­ginnen und Kollegen mit ihren Partnern.

Foto Nach einem einleitenden Kurz-Besuch in Clermont, einem der klassifizierten "schönen Dörfer der Wallonie", lud die "Cidrerie Ruwet" in Thimister mit filmischer Führung und Kostprobe im Most-Keller dazu ein, die verschiedenen Sorten des Apfelweins zu verkosten. 3,5 Millionen Liter Apfelsaft werden hier im Herver Land, auch "kleine Normandie" genannt, zum erfrischenden Cidre veredelt. Den Tropfen mit nur 4,5 Prozent Alkohol gibt es in verschiedenen Geschmacks-Sorten. "Pfirsisch" mundete am besten.

Ein "zünftiger" Abstecher galt dann jenseits des Hohen Venns dem "Biermu­seum" in Rodt bei St. Vith, bevor die Gruppe sich in der "Alten Mühle" im St. Vither Ortsteil Wiesenbach bei Ardenner Pute oder ebensolcher Forelle mit Beilagen stärkte. Zum Abschluss des Ausfluges erläuterte der Inhaber der Ardenner Schinkenräucherei in idyllischen Flecken Montenau glaubhaft, was seinen mit EU-Gütesiegel versehenen Ardenner Schinken nach Buchenholz-Räucherung und fünfmonatiger Reifezeit auf dem europäischen Markt so sehr auszeichnet.

Die Kolleginnen und Kollegen nutzten die Gelegenheit, sich an den jeweiligen "Quellen" für den heimischen Bedarf einzudecken. Der nächste Termin des Bezirksvereins Aachener Presse ist die Verleihung der "Aachener Zeitungs-Enten" Nr. 99 und Nr. 100 am 22. Oktober 2004 in Aachen.

Wolfgang Trees

Im Bild oben: Verkehrsamts-Direktor Manfred Dahmen stellte vor dem Mittagessen in der "Alten Mühle" in St. Vith die touristischen Höhepunkte Ostbelgiens vor. Foto: Wolfgang Trees

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Foto Drs. M.A.M. Wöltgens (60), Präsident der IHK Maastricht, erhielt am 3. Mai 2004 die 98. "Aachener Zeitungs-Ente" vom Bezirks­verein Aachener Presse. Nach Provinzgouver­neur Dr. Jan Kremers, der die Auszeichnung 1989 entgegennahm, ist Thijs Wöltgens der zweite Niederländer, der Urkunde und handgetöpferte Ente erhielt. 34 Kolleginnen und Kollegen sowie Ententräger nahmen an dem Abend teil.

B.A.P.-Vorsitzender Wolfgang Trees betonte in seiner Laudatio, Wöltgens sei einer der "handelnden Verfechter der Euregio Maas-Rhein". Sein Engagement bei der Gründung von Eurode (Herzogenrath und Kerkrade), sein zielstrebiger Kampf um die Verschmelzung der Handelskammern von Maastricht und Aachen (plus belgische Partner) sowie andere Initiativen seien insgesamt "ein fester Handschlag über die Grenze".

Foto An der Verleihungsfeier im Casino Aachen nahmen unter anderen die früheren Enten-Träger Prof. Dr. Heinz Hoberg, Dipl.-Ing. Hans Rese, Dr. Franz-Josef Antwerpes, Prof. Dr. Fritz Eller, Prof. Dr. Otto Eschweiler, Friedrich Fehrmann, Wolfgang Richter, Prof. Dr. Helmut Breuer, Prof. Dr. Gerd Wassenberg und Klaus Quirini teil.

Wolfgang Trees

Im Bild oben: Thijs Wöltgens (mit Urkunde) und B.A.P.-Vorsitzender Wolfgang Trees. Im Bild unten: Versammlung im Saal Privé des Casino Aachen. Fotos: Olaf Konstantin Krueger

Siehe auch Träger der "Aachener Zeitungs-Ente"

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Foto Für 40 Jahre Mitgliedschaft im DJV und im Bezirksverein Aachener Presse wurde der Aachener Publizist und Verleger (Bergmoser und Höller-Verlag) Karl-Rudolf Höller geehrt. Der DJV-Landesvorsitzende Gregor Spohr und der Bezirksvereins-Vorsitzende Wolfgang Trees nahmen die Ehrung im Kreis von 20 Kolleginnen und Kollegen am 1. März 2004 bei einem Essen im Aachener Restaurant "Parapluie" (im Ludwig Forum) vor. Wolfgang Trees betonte bei der Überreichung von goldener Ehrennadel und Urkunde unter dem Beifall der Kollegen, der allseits geschätzte Kollege Höller habe das Ansehen des Berufsstandes gemehrt: "Darauf können Sie stolz sein - und wir sind Ihnen dankbar dafür!" Landesvorsitzender Spohr würdigte in seiner Laudatio, dass der Bergmoser und Höller-Verlag über den Bedarf hinaus ausbilde. Spohr erläuterte auch die Hintergründe der jüngsten Tarif-Auseinandersetzungen mit den deutschen Zeitungsverlegern. Schmunzeln kam auf, als er berichtete, dass er sein allererstes Foto überhaupt in Aachen "geschossen" hatte: Mit einer "Agfa Clack" lichtete er die Traditionsgaststätte "Postwagen" am Aachener Markt ab - "die gefiel mir noch besser als der Aachener Dom!"

Wolfgang Trees

Foto: DJV-Landesvorsitzender Gregor Spohr, Simone Höller, Jubilar Karl-Rudolf Höller und
B.A.P.-Vorsitzender Wolfgang Trees. Foto: Olaf Konstantin Krueger

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Die Jahreshauptversammlung hat am Donnerstag, 15. Januar 2004, im Saal Privé des Casinos Aachen, Monheimsallee, ihren Vorstand turnusgemäß gewählt.

Wieder gewählt wurden der bisherige Vorsitzende Wolfgang Trees (Aachen, Redaktionsleiter "Dreiländer-Freizeitkompass"), sein Stellvertreter Rolf Faltmann (Aachen, Zentralredaktion "Aachener Zeitung" und Betriebsratsvorsitzender im Zeitungsverlag Aachen), Schatzmeister Herbert Fuchs (Herzogenrath) sowie Schriftführer Olaf Konstantin Krueger (Aachen, freiberuflicher Journalist). Für die auf eigenen Wunsch nicht mehr kandidierenden Beisitzer Cornel Peters (Alsdorf) und Claus Happel (Düren) wurden gewählt Marie-Theres Innecken-Prüss (Niederzier, freiberufliche Journalistin) zur 1. Beisitzerin, Stefanie Tyroller (Aachen, freiberufliche Journalistin) zur 2. Beisitzerin und der freiberufliche Wirtschaftspublizist Herbert J. Joka aus Aachen zum 3. Beisitzenden. Ehrenvorsitzender des Bezirksvereins ist nach wie vor Otto Pesch, Aachen.

... mehr Informationen (Mitgliederbereich); Satzung des B.A.P.; Terminkalender

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Die Verlängerungsmarken 2004 für den bundeseinheitlichen Presseausweis werden von der DJV-Landesgeschäftsstelle wie in den vergangenen Jahren an alle Mitglieder versandt, soweit nicht Tätigkeitsnachweise erforderlich sind (Studenten, Erziehungsurlauber, Arbeitslose und Rentner).

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